Kellerabdichtung in Dortmund / Bochum
In unserem Blogartikel berichten wir praxisnah über alltägliche Projekte im Ruhrgebiet. Dieses Vorhaben befand sich in Langendreer, ein Vorort angrenzend Dortmund zu Bochum.
Hier haben wir erfolgreich einen Keller abdichten können, zufriedenstellend für unseren Kunden. Wasser ist jetzt kein Problem mehr!
Ein nasser und feuchter Keller!
Am Tag der Begutachtung des Kellers war direkt deutlich erkennbar, dass Feuchtigkeit seitlich in die Mauer eindringt. Die Diagnose war von da her schnell gestellt: Das Mauerwerk ist nicht erfolgreich geschützt. In so einem Fall macht eine Bitumendickbeschichtung Abhilfe, durch die Eigenschaft nach dem Erhärten, wasserundurchlässig zu reagieren.
Feuchtigkeit im Keller sollte stets behandelt werden, da sonst die Bausubstanz Schaden nehmen kann. Im schlimmsten Fall kann sich auch krankheitserregender Schimmel bilden. Nach Prüfung, ob und wo Leitungen und Anschlüsse liegen, konnte die Arbeit auch schon beginnen.
- Die Vorarbeit
Zuerst mussten wir natürlich das alte Pflaster aufnehmen, säubern und seitlich lagern, damit diese nach der Abdichtung wieder eingebaut werden können. Anschließend ging es ran an den Aushub. Glücklicherweise konnten wir diese mit dem Bagger erledigen, damit haben wir deutlich Zeit eingespart. In manchen Situationen ist dies oft nicht möglich, weil einfach der Platz dazu fehlt.
Aber auch dann scheuen wir uns nicht vor der Aufgabe, zur Not muss es auch die Schaufel tun. Bei den Baggerarbeiten ist stets Vorsicht geboten. Auch, wenn keine Leitungen ersichtlich sind oder waren, so stolpert man doch immer wieder mal über ein paar unerwartete Überraschungen. Aus diesem Grund ist stets ein zweiter Mann an der Seite, um zu gucken und zu prüfen, ob eventuelle Hindernisse im Wege sind.
- Kellerwand freilegen und säubern
Nach ein paar aufmerksamen Stunden hatten wir es dann auch endlich geschafft, das Fundament des Hauses zu erreichen. Bei den Ausschachtungsarbeiten konnten wir bereits feststellen, dass hier nicht auf die Kellerwand geachtet wurde. Zwischen groben Steinen und alten Dosen haben wir hier wirklich einiges gefunden was nicht dort hineingehörte. Der Müll wurde sprichwörtlich einfach verbuddelt.
Nach Freilegung der Kellerwand konnte man auch schon erste Eindrücke sammeln, warum die Kellerwand nass war. So sah man im ersten Augenblick fast die blanke Mauer ohne jegliche Beschichtung. Lediglich ein dünner Anstrich war zu sehen, der aber sehr wahrscheinlich schon bei der Verfüllung zerstört wurde. Grobe Steine wurden fahrlässig an die Wand geworfen und anschließend verdichtet. Nun mussten wir erstmal die Wand reinigen.
Dies erfolgte durch einen Hochdruckreiniger. Dies ist ein sehr wichtiger Vorgang, damit die spätere Dickbeschichtung auch gut an der Wand haften kann.
So haben wir den Keller abgedichtet!
Nach der Reinigung, sowie Entfernung des vorhandenen bröckelnden Putzes, konnten wir damit beginnen, die Mauer zu trocknen. Sobald das erledigt war, waren die Putz Arbeiten dran. Sehr wichtig dabei ist es, dass keine losen Putzstücke an der Wand mehr vorhanden sind, sonst kann unser neuer Putz nicht haften.
Der Putz war mittlerweile getrocknet und wir haben angefangen für die Isolierung eine Bitumendickbeschichtung aufzutragen. Keine Stelle darf hierbei übersehen werden, denn Wasser sucht sich bekanntlich seinen Weg und Nacharbeiten sind in diesem Fall nur schwer möglich.
- Beschichtung
Am nächsten Tag zeigte sich die Wand in schwarz, die Beschichtung hatte im frischen Zustand noch einen bräunlichen Ton, nach der Erhärtung ist er sichtlich schwarz und weil die Kellerwand ohnehin schon offen war, hat es sich so gleich auch angeboten eine Perimeterdämmung vorzunehmen.
Dabei handelt es sich um die Dämmung des Mauerwerks. Sie gewährleistet, dass der Keller auch im Winter warm bleibt bzw. keine Wärme verliert und sorgt für einen zusätzlichen Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe. Das Dämmmaterial wurde dann mit einem Bitumenkleber an die getrocknete Wand angeklebt.
- Drainagerohr und die Fertigstellung
Um von vornherein die Feuchtigkeit abzuleiten, haben wir nun eine Drainage verlegt. Diese nimmt, durch seine offenporige Bauweise, Wasser auf und leitet es ab. Um das Verstopfen der Poren zu verhindern, hat dieses Rohr eine Vliesummantelung. Über dem Rohr haben wir dann die Kiesschicht bzw. Sickerschicht hergestellt.
Die wasserabweisenden Maßnahmen sind jetzt beendet und die Baugrube konnte nun wieder verfüllt werden. Lage für Lage wurde eingebaut und anschließend ordentlich verdichtet. Abschließend wurden die bauseits gelagerten Pflastersteine gesäubert und wieder eingebaut. Die Baustelle wurde abgeschlossen. Die Mauer war nun wieder trocken und die Einfahrt erstrahlte im neuen Glanz.
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